Trägerverein

Der gemeinnützige Verein „Marstall Clemenswerth und Jugendkloster Ahmsen e.V.“ ist Träger der Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth in Sögel und des Bildungs- und Begegnungshauses Jugendkloster Ahmsen.

Zweck des Vereins ist die Förderung der Jugendbildung und der Jugendhilfe sowie die Förderung von Menschen mit Behinderungen. Inhaber der Gebäude und Grundstücke ist das Bistum Osnabrück. Diese werden dem Verein zur Erfüllung seines Zwecks überlassen.

Vorstand:

  • 1. Vorsitzender: Günther Wucherpfennig, Bürgermeister der Gemeinde Sögel

  • 2. Vorsitzender: Rudolf Völker, Bürgermeister der Gemeinde Lähden

  • Vorstandsmitglied: Thomas Hanenkamp, Referent des Generalvikars des Bistum Osnabrück
  • Vorstandsmitglied: Dr. Astrid Kreil-Sauer, Finanzdirektorin des Bistum Osnabrück

  • Vorstandsmitglied: Benedikt Kisters, Leiter des Diözesanjugendamtes des Bistum Osnabrück
  • Vorstandsmitglied: Ludger Kewe, Samtgemeindebürgermeister Werlte

  • Leiter der Jugendbildungsstätte: Michael Engbers

Verhaltenskodex:

Grundlage allen Handelns und der Entwicklung einer persönlichen Haltung als Mitarbeiter*in ist die im Bistum Osnabrück angewandte Selbstverpflichtungserklärung, die in unseren beiden Häusern als Verhaltenskodex festgelegt wurde.  

Ziel ist es, sowohl die anvertrauten Schutzbefohlenen zu schützen als auch einen respektvollen Umgang der Mitarbeiter*innen untereinander zu gewährleisten. Die Selbstverpflichtungserklärung enthält daher für alle Beteiligten verbindliche Verhaltensgrundsätze:

"Ich engagiere mich für einen sicheren und verlässlichen Rahmen im Umgang mit den mir anvertrauten Personen.

Ich richte meine Arbeit im Sinne einer Selbstverpflichtung an den nachfolgenden Punkten aus:

1. Ich achte und respektiere die Persönlichkeit und Würde meiner Mitmenschen. Meine Arbeit ist von Wertschätzung und Vertrauen gegenüber den in meiner Obhut gegebenen Personen geprägt.

2. Ich schütze nach Kräften die mir anvertrauten Personen vor körperlichem und seelischem Schaden, vor Missbrauch und Gewalt.

3. Ich gehe achtsam und verantwortungsbewusst mit Nähe und Distanz um. Individuelle Grenzen von anderen respektiere ich. Dies bezieht sich insbesondere auch auf die Intimsphäre der mir anvertrauten Personen.

4. Ich beziehe gegen diskriminierendes, gewalttätiges und sexistisches Verhalten, ob in Wort oder Tat, aktiv Stellung.

5. Ich bin mir meiner Vorbildfunktion gegenüber den mir anvertrauten Personen bewusst. Mein Leitungshandeln ist nachvollziehbar und ehrlich. Ich nutze keine Abhängigkeiten aus.

6. Ich bin mir bewusst, dass jede sexuelle Handlung mit Schutzbefohlenen arbeits-, disziplinar- und strafrechtliche Folgen haben kann.

7. Ich weiß, wo ich mich beraten lassen kann oder bei Bedarf Hilfe zur Klärung und Unterstützung bekomme und nehme sie in Anspruch."